Hurra!!! Die Familiengruppe ist 5!
Hurra!!! Die Familiengruppe ist 5!
Im August 2016 hatten wir zum Gründungstreffen eingeladen – ohne recht zu wissen, ob unsere Vorstellung von einer Familiengruppe überhaupt Anklang findet … 5 Jahre ist das nun schon her, und ja, es gibt uns immer noch!
5 Jahre haben uns einige Familien bei unseren Aktivitäten begleitet – die letzte Windel ist bei den jüngsten Mitgliedern längst gewechselt und die ersten Eltern kommen mittlerweile ohne Kinder (weil der Nachwuchs bereits gerne mal eigene Wege gehen mag). Aber jeden – klar! – letzten Sonntag im Monat freuen wir uns über das gesellige Zusammensein, was auch immer so ansteht.
Glücklicherweise ist es uns gelungen, auch die harte Coronazeit zu überstehen, in der an Gruppenaktivitäten nicht zu denken war. Langsam blicken wir wieder nach vorne und planen schon eifrig für das nächste Halbjahr, in froher Erwartung auf Alltagsnormalität.
Doch auch in diesem Jahr gab es unter Beachtung aller Coronaauflagen bereits die ersten Treffen:
Wir konnten unsere Übernachtungsaktion im September im beschaulichen Reken durchführen. Die Jugendherberge dort bot uns den idealen Ausgangspunkt für unsere Radtouren.
Mit vier Familien ging es per (Normal-)Rad 12 km quer durch die Haard hin zur biologischen Station des Kreises Recklinghausen. Natürlich durfte eine Tobepause nicht fehlen. Die umstehenden Bäume luden zum Klettern ein und die Jüngste unter uns musste leider schmerzlich die Erfahrung machen, dass man sich an morschen Ästen besser nicht auf den Baum hochzieht. Nachdem ausreichend getröstet war und alle anderen den mitgebrachten Proviant aufgezehrt hatten, ging es weiter durch den Wald.
Die größeren Kinder bekamen abwechselnd die Aufgabe, unsere Gruppe treffsicher nach GPS-Daten vom Handy ans Ziel zu führen, und bewiesen tapfere Geduld, auf die Nachzügler zu warten. Die Kleinen strengten sich dann auch furchtbar an mitzuhalten und so erreichten wir gemeinsam unser Ziel. Hier gab es beim Apfelfest, na was wohl? Apfelkuchen und Saft! Auch die Ausstellung rund um die regionale Natur- und Kulturlandschaft konnten wir besichtigen.
Nach einem entspannten Aufenthalt ging es zurück zur Jugendherberge, wo wir den Abend bei schönstem Wetter auf dem großen Außengelände ausklingen lassen konnten. Auch eine Nachtwanderung – ohne Stirnlampe - fehlte nicht.
Nach dem Räumen der Zimmer ging es am nächsten Tag noch einmal auf die Räder. Diesmal war der Wildpark Granat unser Ziel. Kilometermäßig eigentlich weniger weit entfernt als die biologische Station, entpuppte sich die Tour doch als ganz schön kräftezehrend. Hier zeigte uns die Touring-App auf dem Handy, was es heißt, wenn man als Aktivität „Mountainbike“ einstellt. Es ging erstaunlich oft rauf und runter auf unebenen Wegen, was die Kleinsten auf ihren 24-Zoll-Rädern mit 3-Gang-Schaltung auf eine harte Probe stellte. Aber einfach kann ja jeder ... Und so kamen wir auch diesmal gemeinsam und besonders stolz ans Ziel. Nur für den Rückweg wurden die Papas losgeschickt, um die Autos zu holen. So konnten vor Ort die Fahrräder verladen werden und gegen Nachmittag machten sich alle auf den Nachhauseweg.
Den Augusttermin verbrachten wir an der Kletteranlage. Hier nutzten wir Christophs Know-how, der uns eine Seilbrücke zum Rüberziehen zwischen die Klettertürme spannte. Unter dem Überhang richteten wir zunächst eine Strickleiter und später eine Seilschaukel ein. Außerdem gab es für die Kinder noch viel Zeit, sich an den unteren Haken mal so richtig hängen zu lassen.
Im Juni trafen wir uns mit vier Familien und wanderten rund um den Niedrigseilgarten in Reken 6 km durch die Haard. Wir bestiegen den Feuerwachturm und später tobten sich die Kinder im Niedrigseilgarten aus, während die Erwachsenen plaudernd im Gras saßen.
Nach der langen Coronaauszeit sind wir wieder froh und glücklich, gemeinsam draußen zu sein und schöne Erlebnisse zu haben. So, wie wir es uns vor 5 Jahren vorgenommen hatten.
Lust, dabei zu sein? Dann meldet Euch per E-Mail bei
Corinna.boecker@alpenverein-gelsenkirchen.de
Kategorie:
Monatstreffen